„Endlich habe ich verstanden, wo ich eigentlich hin meditiere.“
Diesen Satz höre ich immer wieder von Menschen, die zum ersten Mal eine BE LIGHT Journey erleben. Menschen mit langer Meditationspraxis, die still sitzen, atmen, beobachten. Die sich durch Phasen von Langeweile, Rastlosigkeit oder scheinbarer Stagnation gearbeitet haben – und dann, in einer einzigen Lichtreise, durch einen inneren Schleier treten. Für einen Moment erfahren sie, worauf all das hinausläuft. Als wären sie einmal auf der anderen Seite gewesen.
Diese Erfahrung verändert etwas. Nicht, weil sie spektakulär wäre – sondern weil sie in der Tiefe vertraut wirkt. Eine Erinnerung vielleicht. Eine Ahnung davon, wer wir jenseits des Denkens sind. Etwas, das wir nicht machen können. Sondern das geschieht – wenn wir weich genug werden, zu empfangen.
Was bei einer BE LIGHT Journey passiert
Eine BE LIGHT Journey ist eine geführte hypnagoge Tranceerfahrung. Du liegst entspannt mit geschlossenen Augen, während rhythmisch pulsierende Lichtwellen auf deine Netzhaut treffen – synchronisiert mit speziell komponierter Musik. Dein Gehirn beginnt zu tanzen: Alphawellen, Thetazustände, manchmal auch fraktale und kaleidoskopartige Muster entstehen, die du als innere Bilder, Farben, Bewegungen oder ein tiefes Gefühl von Weite erleben kannst.
Begleitet wird dieser Zustand durch eine Stimme, die dich nicht irgendwohin führen will, sondern dich einlädt, dich zu erinnern. An das, was du bist, wenn du niemand sein musst. Es ist weniger ein Machen – als ein Loslassen. Ein Erleben aus der Tiefe.
Viele beschreiben die Erfahrung als etwas zwischen Meditation, psychedelischem Raum und liebevoller Rückverbindung. Du wirst nicht weggebeamt – du wirst erinnert.
Ein Moment jenseits des Körpers
Eine Teilnehmerin versuchte nach einer BE LIGHT Journey, ihre Erfahrung in Worte zu fassen. Zögernd, suchend. Schließlich sagte sie: „Es war, als hätte ich keinen Körper mehr. Es war nichts mehr da. Aber gleichzeitig war ich da. Also ich. Mein Selbst. In völliger Klarheit.“
Ich fragte nach:
„Würdest du sagen, dass einfach alle Gedanken zum Stillstand gekommen sind? Gedanken, Interpretationen, Meinungen, Glaubenssätze – alles weg? Nur noch der urteilsfreie Beobachter?“
Sie lächelte erleichtert. „Ja. Genau so.“
Manche würden sagen: Das war ein Moment des Erwachens.
Dieser Zustand wird im Yoga manchmal mit Samadhi beschrieben – oder als Berührung mit dem inneren Seher, jenem Aspekt in uns, der einfach nur schaut: still, wach und urteilsfrei.
In der Advaita Vedanta spricht man in solchen Momenten vom Erkennen des Atman – unseres wahren Selbst. Nicht als Konzept, sondern als unmittelbare Erfahrung: reines, bewusstes Sein, ohne Identifikation. Jenseits von Körper, Denken und Ich-Gefühl.
Auch andere spirituelle Traditionen kennen solche Erfahrungen:
- im Buddhismus als stilles, nicht-duales Gewahrsein
- in der christlichen Mystik als unio mystica – die Vereinigung mit Gott
- im Sufismus als Fana – das Aufgehen im göttlichen Ursprung
- in der Bewusstseinsforschung als egofreier, transpersonaler Zustand
BE LIGHT führt nicht direkt in diese Zustände – aber es öffnet Räume, in denen sie geschehen können. Und wenn es geschieht, braucht es manchmal eine gemeinsame Sprache, um das Erlebte zu integrieren.
Warum Meditation sich danach verändert
Wer einmal erfahren hat, wohin Meditation führen kann – der meditiert anders. Nicht, weil ein Ziel festgelegt ist, sondern weil der innere Kompass sich neu ausrichtet. Du kennst das Gefühl. Du hast es erlebt. Und plötzlich wird Stille nicht mehr leer, sondern lebendig. Der Atem trägt dich. Die Gedanken dürfen sein – aber du bist nicht mehr in ihnen gefangen.
BE LIGHT zeigt nichts, was nicht längst in dir ist. Es erinnert dich nur daran. Und das kann genügen, um einen tiefen Wandel auszulösen – in deiner Praxis, in deinem Körper, in deinem Leben.
Möchtest du es selbst erleben?
Ich biete regelmäßige BE LIGHT Events an – mal still, mal sinnlich, mal kombiniert mit Körperarbeit oder Sound.
Hier findest du alle aktuellen Termine >>
Vielleicht wirst auch du danach sagen:
„Endlich habe ich verstanden, wo ich eigentlich hin meditiere.“