Vielleicht kennst du das: Du fühlst dich gestresst oder angespannt, aber du weißt nicht genau, warum. Oder du hast das Gefühl, dich ständig im Kreis zu drehen, emotional festzustecken – trotz aller Bemühungen, die Dinge rational zu lösen.
Viele unserer Erlebnisse, besonders herausfordernde oder belastende, hinterlassen Spuren in unserem Körper. Sie zeigen sich als Verspannungen, als eingeschränkte Atmung oder als diffuse körperliche Beschwerden. In der Körperpsychotherapie nutzen wir gezielte Körperwahrnehmung, Atemübungen und sanfte Berührung, um diese gespeicherten Muster bewusst zu machen und aufzulösen.
Dabei geht es nicht nur darum, „den Kopf auszuschalten“, sondern darum, eine tiefere Verbindung zu deinem Körper aufzubauen. Oft tauchen dabei auch innere Anteile auf – wie das innere Kind, das vielleicht Angst, Unsicherheit oder ein altes Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit in sich trägt. Indem wir diesen jüngeren Teil in uns wahrnehmen und ihm mit Mitgefühl begegnen, können wir alte Wunden heilen und innere Stabilität entwickeln.
Wenn du lernst, die Signale deines Körpers zu verstehen und mit deinen tieferen Emotionen in Kontakt zu treten, kannst du mit mehr Klarheit und Lebendigkeit durchs Leben gehen. Körperpsychotherapie kann helfen, alte Blockaden zu lösen, Emotionen bewusster zu verarbeiten und einen neuen Zugang zu dir selbst zu finden – nicht nur über den Verstand, sondern über das direkte Erleben.